Samstag, März 19, 2022

19.03.2022, 08:18 Ukrainer warnten schon 2014 in Wien vor Putin-Einmarsch

2014 nutzte Russland die turbulente innenpolitische Lage der Ukraine im Rahmen der Maidan-Proteste, um still und heimlich Streitkräfte auf die Halbinsel Krim zu bringen. Dort wurde in weiterer Folge ein zweifelhaftes Referendum abgehalten, die Halbinsel schließlich offiziell – und völkerrechtswidrig – annektiert.

Erinnern wir uns:
2004 wurden die Orangen in der Ukraine als Regierung eingekauft. Das hat nur 50 Mio USD gekostet und brachte dem US-Imperium die vollständige Kontrolle zum Ausverkauf der ukrainischen Wirstschaft um ein Appel un ein Ei. Nun die Ukrainer hatten davon genug und wählten bei der nächsten Wahl einen ihnen genehmen Präsidenten. Den hatte man dann 2014 weggeputscht indem man bis heute unbekannte Scharfschüzen am Maidan auf alles schießen ließ was sich bewegte. Das schob man dann dem Präsidenten in die Schuhe der flüchtete. Dann setze man die bereits einige Wochen vorher im US-Außenministerium bestimmten Strohmänner als Regierung der Ukraine ein. (Auch über diese Gespräche gibt es geleakte Protokolle)

Und nein Rußland hat 2014 keine Streitkräfte still und heimlich in die Krim geschickt. Die waren aufgrund eines Abkommens mit der Ukraine bereits da denn Sewastopol ist und war der einzige und wichtigste Kriegshafen Russlands im schwarzen Meer.

Wäre ich damals einer der über 80% Russen in der Krim gewesen hätte ich auch Russland gewählt.

Die Sezession des Donbass begann auch erst nach dem US-Putsch am Maidan der überwiegend von ukrainischen Regierungstruppen durch stetige Angriffe auf die Sezessionsgebiete eskaliert wurde. Zuletzt standen 100.120.000,– Mann ukrainischer Truppen an den Grenzen zum Donbass.

Wie wir selbst erlebt haben kennt die Kriegspropaganda des US-Imperiums durch unsere Medien und die tributpflichtgen Vasallen der NATO keine Grenzen. Die Forderungen des “irren Diktators” Russlands die hier veröffentlicht wurden halte ich für vollkommen verständlich und keineswegs irgendwie überzogen.

Die Gründe für den in jedem Fall zu verurteilenden Einmarsch in der Ukraine kenne ich nicht. Völkerrechtlich hatte Rußland möglicherweise gar keine andere Wahl sowie die Südstaaten im amerikanischen Bürger(Wirtschafts-)krieg der Nordstaaten gegen die Südstaaten.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”