Donnerstag, Dezember 22, 2022

22.12.2022, 06:00 “Katastrophale Zustände!” Öffi-Fahrer schlagen Alarm

Die Fahrer fordern den Rücktritt der Geschäftsführung sowie der Bereichsleiter.

Bei den Wiener Linien nehme man den offenen Brief und die Kritikpunkte ernst: “Mir als Geschäftsführerin ist bewusst, dass die Situation nicht leicht ist - allen voran im Fahrdienst. Die Kolleg*innen geben jeden Tag ihr Bestes. Genau deshalb haben wir gemeinsam mit der Belegschaftsvertretung Ende letzter Woche eine entsprechende KV-Erhöhung verhandelt. Damit einher geht auch mittelfristig eine Verbesserung der Freizeiten im Fahrdienst. Aber mir ist klar, dass das nicht ausreicht und wir werden alles daransetzen, weitere Verbesserungen hinsichtlich flexibler Arbeitszeiten zu erarbeiten”, so Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl gegenüber “Heute”.

Nun, so eine Forderung stellt man wohl auch nicht leichtfertig. Die Antwort hat es auch in sich.

Mei is die lieb - und so publikumswirksam. Nun ja schön sprechen können sie alle. Hauptsache es wirkt in den Medien und sie oder er sind hübsch vernetzt. Was geplappert wird ist in der Postfaktizität nicht mehr wichtig. Und zu Weinnachten gibt es ein Firn-Zuckerl für alle.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”