Montag, März 20, 2023

20.03.2023, 05:30 Schüler (9) jagt Klassen-Kollegen in Wien mit Messer

Bekanntlich verzeichnet Wien einen signifikanten Anstieg von Gewalthandlungen in Klassenzimmern. Im Schuljahr 21/22 mussten 500 Kinder sogar suspendiert werden, 86 waren jünger als zehn Jahre. Besonders “in Mode”: Messer-Delikte. Jetzt informierte mich eine Gewerkschafterin (siehe unten) über den Hilferuf eines langgedienten VS-Lehrers nach einem solchen Fall.

Begonnen habe es damit, dass ein Neun(!)-Jähriger mit dem Springmesser seines Vaters in die Schule kam. Was erst bemerkt wurde, als der Knabe in einer Pause einen Mitschüler brüllend und mit gezücktem Messer über den Gang jagte. Der Lehrer stellte den Buben, entwaffnete ihn und fixierte ihn so lange am Boden, bis er sich beruhigte. Und jetzt kommt’s: Gegen den Lehrer wurde vom Vater des Kindes Anzeige wegen “Körperverletzung” erhoben. Die Gewerkschafterin: “Der sehen wir gelassen entgegen. Nur: Wie soll aus einem Kind mit solchen Eltern etwas werden?”

Was diese erwiesenermaßen nicht fördert: schweinefleisch-freie Schulküchen und -buffets mit dem Verweis auf muslimische Kinder; die geschenkte Turn-Note für das Mädchen, das “aus religiösen Gründen” nicht zum Schwimmunterricht darf; der Verzicht auf Nikolofeiern oder jetzt Osterbräuche. Ich sage das, weil ich da grad wieder Sachen höre, die glaubst du nicht. Nächstes Mal mehr.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”