Dienstag, März 21, 2023

21.03.2023, 07:32 Wiener bestellt Drohne im Internet, verliert fast 400 €

8.700 Kilometer legte seine Drohne von China nach Penzing insgesamt zurück. “Ich konnte es mit dem Handy nachverfolgen. Alles verlief nach Plan – bis das Paket in Österreich ankam”, ärgert sich Dominik. Vergangene Woche sollte sein Paket von dem Zusteller DPD zu ihm nachhause geliefert werden.

Der Wiener bekam die Benachrichtigung, dass er nicht zuhause anzutreffen war und der Zusteller seine Drohne in den Briefkasten geworfen hätte. “Ich kenne die Maße der Drohne und weiß, dass das Packerl niemals in den Briefkasten passen würde. Außerdem war meine Frau den ganzen Tag in der Wohnung und konnte das Paket jederzeit entgegennehmen”, wütet Dominik weiter.

Laut DPD verlief alles nach Plan

Laut DPD, hätte der asiatische Online-Shop, den Postboten dazu beauftragt, das Paket in den Briefkasten zu werfen. “Wir konnten keine Prozessabweichung unsererseits feststellen”, so eine Pressesprecherin im Gespräch mit “Heute”.

Und immer wieder das selbe Spiel mit GLS und DPD. Es wird wohl endlich Zeit dass man die Firmen und den Eigentümer Gebrüder Weiss wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges verurteilt.

Bei diesen beiden Lieferdiensten ist der Empfänger grundsätzlich nicht zu Hause und es wird niemals angeläutet. Depperter hol dir doch deinen Dreck im Paketshop ab.

Ich mache das grundsätzlich nicht mehr und vermerke bereits bei der Bestellung dass ich DPD/GLS nicht abhole und die Ware zurückgeht.
Ein guter Lieferdienst dürfte feedex sein. Bei amazon hatte ich seltsamerweise noch NIE irgendwelche Probleme. Es gab keine einzige Sendung bei der nicht angeläutet wurde oder “Der Empfänger nicht angetroffen” wurde. Außerdem is bei amazon immer klar wann geliefert wird!

Laut DPD, hätte der asiatische Online-Shop, den Postboten dazu beauftragt, das Paket in den Briefkasten zu werfen.

Nun, eine blödere Lüge ist ihnen wohl nicht eingefallen. Ich denke es wird Zeit dass das Gesetz geändert wird und die Empfänger durch die Bestellung schlüssig in den Liefervertrag eintreten. Dann könnten sich wohl Betrüger vor Strafanzeigen nicht mehr retten. Denn in den Lieferverträgen ist die Zustellung bis zur Wohnungstür mit dem Versender ausdrücklich vereinbart.

Fast alle “nicht angetroffen” Behauptungen sind erlogen denn das Teuerste ist die so genannte “last mile” also die Zustellung. Viel einfacher ist es direkt an Paketshops zu liefern und einen Zettelverteiler zu schicken. Oh Entschuldigung, die machen ja nicht einmal mehr das!

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”