Donnerstag, Dezember 2, 2021

02.12.2021, 10:37 “Hauptsache weg” – die Kurz-Analyse der “Heute”-Chefin

Für unsere Demokratie ist es nicht das beste Zeichen, dass jemand ohne Verfahren oder Anklage aus dem Amt eliminiert wird. Wahrscheinlich stirbt mit dem Rücktritt auch die Diskussion, ob Kurz schuldig ist oder nicht – Hauptsache, er ist weg. Es tut mir für ihn fast ein bisschen leid, dass es so endet, aber es war seine Entscheidung. Ich kann sie nachvollziehen.

Frau Dichand es ist “nicht das beste Zeichen”; Es ist eine Katastrophe für die Demokratie denn damit sind zwei politische Umstürze mit Hilfe der WKStA geglückt. In Dritteweltländern nennt man das Staatsstreich oder Putsch.

Es ist wohl dringend an der Zeit aufzudecken wer hinter diesen hinterfozigen und infamen Staatsschädigungen steckt denn es kann nicht sein dass die WKStA Chats beschlagnahmt die noch bevor sie überhaupt gesichtet werden können in der Presse veröffentlicht werden können.

Und es kann nicht sein dass man einen gutgläubigen Politiker bei einem privaten Gespräch in Ibiza filmt und ihn dann an den Pranger stellt.
Was kam raus außer einem Staatsstreich? Nix, strafrechtlich war es eine Nebelkerze weil niemand interessiert ist die Auftrasggeber des Staatsstreiches zu ermitteln und zur Rechenschaft zu ziehen.

Was kommt in der Causa Chat heraus? Wetten nix! Es wird strafrechtlich eine Luftnummer und die WKStA kann in Zukunft weiter nach belieben und im Auftrag Regierungen stürzen.

Und nein Frau Dichand so nicht. Wäre dieser Herr Kurz der Demokratie wirklich verpflichtet und unschuldig dann würde er wie dieser Grasser bis zu letzt für die Wahrheit - und damit für Österreich - kämpfen. Nur weil mich mein Dienstgeber aus einer Position rausgeprügelt hat muss ich jetzt nicht eine andere mit Handkuß nehmen. Richtiger wäre es ihm die Hand abzubeißen auf dass er das bei niemandem mehr machen kann.

Tu felix austria nube.
Und: mir sind alle Politiker wurscht denn für die Polis arbeiten diese Typen längst nicht mehr. Eher für sich und ihre Seilschafts-Freinderln.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”