Dienstag, März 1, 2022

28.02.2022, 17:40 - Die Sperre von RT sorgt für Diskussionen - Zeit für einen genaueren Blick in ein Netzwerk.

Zuerst ein Lob für die Wiener Zeitung denn die läßt offensichtlich, entgegen den anderen Propagandablättern, andere Ansichten zu.

Zum Artikel:

1.) Doch ist klar, dass es für die offene Ausstrahlung von Propagandasendern in einer Gesellschaft einer wesentlichen Größe bedarf, die allzu oft fehlt - nämlich eines mündigen, denkenden und hinterfragenden Publikums.

2.) Ein Team aus muttersprachlichen Journalisten stellt den passenden Content parat, heftig diskutierte Themen werden dann als Mittel genutzt, um Konsumenten auf die eigenen Seiten zu holen und dort mit politischem Propaganda und dem quer über alle Plattformen gelebten Narrativ zu füttern.

3.) Youtube hatte allerdings mitgeteilt, RT auf der Videoplattform, einschließlich mehrerer russischer Kanäle, spürbar einzuschränken.

4.) Wird ein Experte der “anderen Seite” eingeladen, gilt dies als Beispiel für ausgewogene Berichterstattung - was die “Mainstream-Medien” ja nicht machen. Gleichzeitig wird die andere Meinung durch eine Vielzahl von Gegenstimmen live lächerlich gemacht oder sogar angegriffen.

1.) Und damit das mündige, denkende Publikum gar nicht auf andere Gedanken kommt reiht man es in die betreut Denkenden ein indem man ihm Informationen vorenthält und es besser noch mit der eigenen Propaganda füttert?

2.) “Ein Team aus muttersprachlichen Journalisten stellt den passenden Content parat”. Etwas, das in der westlichen Propagandajournaillie n atürlich niemals passiert.

3.) Und als Beweis der Informationsunterdrückung wird gleich einmal mitgeteilt dass youtube zensurieren wird.

4.) “Gleichzeitig wird die andere Meinung durch eine Vielzahl von Gegenstimmen live lächerlich gemacht” Was natürlich westliche Medien niemals machen.. siehe die causa Eva Herman.

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/medien/2139294-Medien-und-alternative-Narrative.html