Samstag, April 29, 2023

29 Apr. 2023 09:57 Uhr - Von der Leyen sorgt für diplomatischen Eklat

Von der Leyen sagte, Israel habe “die Wüste buchstäblich erblühen lassen”. Diese Äußerung stieß in Palästina auf heftige Kritik.

Dabei war abzusehen, dass von der Leyens Worte auf Widerspruch stoßen würden. Das Wunder der blühenden Wüste geht sowohl auf Kosten der Palästinenser als auch auf Kosten der Nachbarländer. Mit der Besetzung und Annexion der völkerrechtlich zu Syrien gehörenden Golanhöhen und der Annexion von Teilen des Westjordanlandes sicherte sich Israel Zugang zum Jordan. Die blühende Wüste, die von der Leyen bei ihrem Besuch gesehen hat, geht auf Kosten der Anrainer und wurde durch den Bruch des Völkerrechts durch Israel erst möglich. Durch die Bewässerung der Negev-Wüste wird die Wasserversorgung der Anrainer massiv beeinträchtigt. Zudem werden palästinensische Bauern aus dem Westjordanland vertrieben.

Die Kommissionspräsidentin verwies darauf, dass sich die EU für eine Zweistaatenlösung einsetze und zudem die Autonomiebehörde Palästinas finanziell unterstütze. Gleichzeitig übt die Kommission kaum Druck auf Israel aus, bindende Resolutionen der UN umzusetzen. Israel setzt seine geopolitischen und sicherheitspolitischen Interessen in der Region regelmäßig mit militärischer Gewalt und gegen das Völkerrecht durch.

Zur Erinnerung:
Palästina war damals von den Engländern besetzt und wurde durch politische Umtriebe in London den Juden zur Stattsgründung übergeben. Diese widerum haben die ansässtigen Palästinensert gegen 100 USD aufgefordert das Land zu verlassen. Wer die 100 USD nicht nashm oder sich sonst weigerte seine Heimat zu verlassen wurde erschossen.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”