Freitag, September 8, 2023

06.09.2023, 18:40 Keine Ersatzteile – Mann muss seinen Ford verschrotten

Martin K. war bislang glücklicher Besitzer eines Ford Fiesta aus dem Baujahr 2015. Im Februar kam es jedoch zu technischen Problemen mit der Wasserpumpe und der Motor lief heiß. Die Diagnose: Kolbenschaden. Der Preis für vier neue Kolben hätte sich auf rund 150 Euro beschränken können.

Ford bietet für diesen Motor mit 1,25 Litern Hubraum nämlich keinerlei Ersatzteile an. “Ein Zerlegen des Aggregates ist bei diesem Modell nicht vorgesehen und es sind auch keine Ersatzteile laut Teilekatalog verfügbar”, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme des Ford-Händlers.

Ein Kostenvoranschlag für ein komplett neues Aggregat beläuft sich seitens des Herstellers auf knapp 7.000 Euro.

Technik: Kolben werden nicht kaputt. Zylinder können geschliffen werden und Kolberinge und alle Lager können getauscht werden. Fragen Sie bei Firma motomat nach und gehen Sie nie wieder zu ihrem Aggregattauscher der sich Mechaniker nennt. Entschuldigung, der vertrottelte Beruf heißt ja Mechatroniker denn man muß sich ja mit einer Wissensverstümmelung wichtig machen.

Das einzig richtige Vorgehen wäre das Auto zu verschrotten und ja keines mehr zu kaufen. Und wenn man dann nicht mehr zum Arbeitsplatz kommt dann ist man eben arbeitslos. Es kann nicht sein daß uns der Staat und die Firmen ständig verarschen. Stoppt das - verweigert die Arbeit! verweigert den Einkauf! Das Recht steht uns Sklaven mittlerweile zu.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”