Sonntag, Dezember 10, 2023

08.12.2023, 20:00 - Sogar Tursky scheitert im ORF mit ID-Austria-Umstieg

ID Austria ist eine Weiterentwicklung der Handy-Signatur. Sie entspricht einem behördlich ausgestellten, digitalen Ausweis und erfüllt alle von der EU vorgegebenen Sicherheitsstandards. Man kann mit ihr etwa virtuell vom Wohnzimmer aus den Hauptwohnsitz ändern, Dokumente signieren, amtliche Urkunden und Wahlkarten beantragen, sich bei FinanzOnline und anderen elektronischen Regierungsservices einloggen, Diebstähle anzeigen, Volksbegehren unterschreiben sowie Meldebestätigungen und Strafregisterbescheinigungen herunterladen. Zudem erlaubt sie die Speicherung von virtuellen Ausweisen auf dem Handy – bisher Führerschein und digitaler Altersnachweis.

Wenig später wurde deswegen ein weiterer Versuch gestartet, doch wieder: “Es ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten.” Der Staatssekretär: “Das ist aber komisch.” Man wolle sich das Problem anschauen. “Hoffentlich” sei das nur der berühmte Vorführeffekt. Aber selbst bei einem dritten Versuch: Fehlermeldung.

Zumindest für den ORF gab es noch ein Happy End: Stunden später meldete sich das Staatssekretariat persönlich. Bei manchen Handys führe die Gesichtserkennung zu einer Fehlermeldung. Bei Verifizierung per Fingerabdruck-Scan funktionierte die Umstellung dann.

Nun, sie setzen also voraus daß jeder ein Hendi mit Gesichtserkennung und Fingerabdruck-Scanner hat. Ich finde das echt vermessen. Wie kommen sie denn dazu älteren Menschen die Kenntnisse von IT-Profis zu zu schreiben. Ich denke ich kenne mich bei allen Computersystemen wirklich gut aus; Und bestreike Microsoft und Google wo ich kann. Auch habe ich ein Mobile das sowohl Fingerabdruck als auch Gesichtserkennung können sollte.

Und ich schaffe es auch nicht. Damit gilt widerum die Aussage: “Was ich nicht habe kann nicht kaputt werden!”

Damit kann ich allerdings die Volksbegehren, die ich seit Jahren mit der Handysignatur unterschrieben habe, Sch… drauf, dann eben nicht. Vielleicht war das ja das Ziel?

Aber wen wundert es? Ich bezeichne ja seit Jahre diese Typen einfach als bekiffte Kinder denn diese Leute haben einfach nicht begriffen daß jemand der etwas tut automatisch auch Täter ist und jede Handlung gutes und schlechtes hervorbringt. Es gilt daher sorgsam abzuwägen ob auch das Gute überwiegt. In ihrem Wahn aber, ständig fort zu schreiten und auf der anderen Seite der Straße zu stehen, machen sie eigentlich alles, aber auch alles kaputt, die bekifften Kinder der Unlogik und der Politik.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”