Freitag, März 22, 2024

22.03.2024, 05:30 - Justiz-Akten nach Russland? Zadic-Erlass “gefährlich”

Ein BMJ-Erlass vom 12. März macht stutzig: Sensible Gerichtsakten könnten via ungeschützter Kommunikation ins Ausland wandern – sogar nach Russland.

Per 12. März 24 wurden Gerichte, Generalprokuratur, Staatsanwaltschaften und die Datenschutzbehörde informiert, dass Übersetzungen für die Zentralstelle künftig nur noch über die Übersetzungsstelle der Behörde vermittelt werden. Wo früher Beamte saßen, sitzt seit Herbst 2023 allerdings eine kostensparende private Agentur.

Ein weltweit operierender Sprach-Konzern erhielt den Zuschlag. Laut Gerichtsdolmetschern birgt das große Gefahr: Denn wie “Heute” in Erfahrung brachte, versendet die Firma Dokumente, die aus Gerichts- oder Ermittlungsakten stammen können, einfach per E-Mail – vielleicht sogar nach Russland! “Ja, es wird auch auf Fachkräfte im Ausland zurückgegriffen”, bestätigte das Unternehmen. Ausgerechnet auch bei Übersetzungen von Deutsch ins Russische sei das der Fall.

Als IT-Experte hsbe ich mich oft gefragt wie es wein kann dass bekiffte Kinder, die das Sagen als CEO u.ä. haben, sensible Daten so einfach außer Haus geben (cloud) und sich Software einkaufen über die Sie selbst nicht die vollständige Kontrolle haben. Was im Internetz ist bleib dort - für immer!

Das ist krank und ich wäre als Verantwortlicher immer krank vor Sorge dass meine Daten dorthin gelangen wo ich Sie auf keine Fall haben möchte. Gegen Sie davon aus dass ALLE Daten die über den Internetzugang as Haus verlassen zumindest bei den Geheimdiensten seit 2004 (Projekt Echelon) verspeichert werden.

Also nochmals: wie vollkommen bekifft muss man sein wenn man erst 2017(?), Merkel, drauf kommt dass jedwede euroäische Kommunikation in England bei Echelon gespeichert wird. Echelon hatte eine Webseite und hat das im Jahre 2003/2004 öffenlich einsehbar angekündigt.

Zum Thema Verschlüsselung. Es gibt Zentralschlüssel die jegliche verfügbare Verschlüsselung sofort entschlüsseln können. Ich sage wer sich dermaßen verblöden lässt dem gehört ein Sachwalter beigestellt.

Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten” und frei nach Oswald Spengler: “Ja es ist möglich dass ein ganzer Kulturkreis verrückt wird.”


et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”