Donnerstag, Mai 23, 2024

23.05.2024, 14:22 - Messerstich in Favoriten– Vater und Sohn angeklagt

Nach einer Messerattacke am Reumannplatz ist die Anklage fertig: Zwei Tschetschenen müssen sich wegen versuchten Doppelmords vor Gericht verantworten.

Ein falscher Blick genügte, dann eskalierte am 1. März die Lage am Reumannplatz in Wien-Favoriten völlig – zwei Männer überlebten nur durch Glück, die Angreifer sitzen seither in U-Haft, wir berichteten. Dabei handelt es sich um einen Tschetschenen (45) und seinen Sohn (21) – beide werden nun wegen versuchten Doppelmordes angeklagt, Top-Anwalt Florian Kreiner übernimmt die Verteidigung.

Grund der Gewalttat in Wien-Favoriten: Ein Tschetschene (21) soll sich durch einen syrischen Dealer (18) offenbar in seiner Ehre als Muslim verletzt gefühlt haben. Denn der 18-Jährige hatte den strenggläubigen Mann am U-Bahn-Aufgang gefragt, ob er Drogen kaufen wolle – eine Sünde! Als der Mann mit den Worten: “Nein! Und schleich dich” ablehnte, zückte der 18-Jährige ein Pfefferspray und sprühte es dem Fremden ins Gesicht.

Der junge Tschetschene sah rot, kam wenig später mit seinem Vater wieder zurück auf den Reumannplatz. Weil ihn der Syrer angeblich zu lange “angestarrt” hatte, rastete der 21-Jährige vaus und stach dem Opfer in die Brust. Er traf einen Lungenflügel, durchtrennte eine Arterie – Lebensgefahr! Das Opfer drohte binnen Minuten zu verbluten. Im Zuge eines Tumults soll auch der Vater mit einem Messer gedroht haben. Ein 21-jähriger Freund des ersten Opfers erlitt ebenfalls einen Lungenstich.

In einer funktionierenden Gesellschaft können die weitere Konflikte dieser Art in WasWeißIchWoIstan austragen und nur bei uns wird so etwas auch noch verhandelt und die kosten uns dann Zehntausende an Verfahrenskosten und Millionen an Aufbewahrungskosten. Super, wir sind erledigt!

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”