Montag, Januar 23, 2023

23.01.2023, 10:00 Luzerner Hackerin veröffentlicht US-Flugverbotsliste

Die Schweizer Hackerin Tillie Kottmann ist keine Unbekannte. Im Interview mit “Swissinfo” hat sie im vergangenen März darüber Auskunft gegeben, weshalb sie Sicherheitslücken in Computersystemen aufdeckt und wie dies dazu geführt hat, dass sie in den USA angeklagt wurde.

Letzten Freitag hat sie nun die Flugverbotsliste der US-Behörde für Transportsicherheit (TSA) veröffentlicht. Darauf befinden sich die Namen von 1,5 Millionen Menschen, die von den USA als mutmaßliche Terroristen eingestuft wurden.

Die Tatsache, dass diese Liste auf einem ungesicherten Computerserver zugänglich war, schlägt in den USA hohe Wellen. Der Republikaner Dan Bishop forderte nun auf Twitter Antworten und nennt den Leak einen Albtraum für die Rechte der US-Bürger. Die Daten befanden sich auf einem ungesicherten Computerserver, der von CommuteAir, einer regionalen Fluggesellschaft mit Sitz in Ohio, gehostet wurde.

Kottmann habe zudem CommuteAir über den Datenverlust informiert. Darauf erklärte die Fluggesellschaft in einer Erklärung mit, dass es sich bei den Daten um eine veraltete Version der Liste aus dem Jahr 2019 handelte. Inklusive Namen und Geburtsdaten der genannten Personen.

Tillie Kottmann ist auch unter dem Pseudonym Maia Arson Crimew bekannt. Sie ist in den USA angeklagt, weil sie bereits unzählige andere US-Firmen und Behörden gehackt hat. Zuletzt enthüllte sie Sicherheitslücken in zentralisierten US-Überwachungssystemen. Das US-Justizministerium fordert gar bis zu 20 Jahre Haft wegen “Datendiebstahl” und “Verschwörung”, so das Magazin “Null41”.

Sie selbst hat nie verheimlicht, was sie macht und kämpft nach ihren eigenen Worten für radikale Transparenz und gegen den Überwachungs-Kapitalismus.

Meine grenzenlose Hochachtung vor Menschen die sich der Diktstur in die sich jede Demokratie in der Geschichte verwandelt hat entgegen stellen.
Allein, es ist sinnlos denn gegen die Natur kommt niemand an. Wenn eine Kultur bechließt unter zu gehen dann ist der Einzelne chancenlos.

Aber aus der Geschichte kann man ja nichts lernen. Nun ich empfehle dringend das Studium der Gechichte Roms vom 300 bis 500 n.C. Mit Theoderich und den Goten war Rom dann endgültig verfault. Da sind dann jederzeit genaue Vergleiche zum Jetzt zu ziehen.

Das wilde umherschlagen des US-Imperiums in Afghanistan, Irak, Syrien, Iran, Taiwan und der Ukraine wird dessen Untergang wohl nur beschleunigen.
Es ist zu erwarten dass Saudi Arabien den Petro-Dollar noch heuer außer Kraft setzt. Damit ist die Deckung des an sich vollkommen wertlosen US-Dollars gefallen und dieser zum Untergang verdammt.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”