Samstag, März 4, 2023

04.03.2023, 07:30 Grund für mildes Urteil nach Vergewaltigung regt auf

Das Amtsgericht von Osnabrück verkündete am Freitag “nur” eine Bewährungsstrafe für einen 30-jährigen Syrer, der unter Alkoholeinfluss ein 15-jähriges Mädchen in einem Innenhof vergewaltigt hatte. Die Begründung des Richters für diese “milde” Strafe sorgt für Aufregung.

Der Richter begründete das Strafausmaß damit, dass es für den Angeklagten spreche, dass er eine Wohnung und bald auch einen Job habe. Der 30-Jährige war 2015 aus Syrien nach Deutschland geflüchtet. “Sie sind ja auf einem guten Weg, hier ein ganz normaler Mitbürger zu werden”, so der Richter.

Weitere Indizien, die laut Richter für den Angeklagten sprechen seine, dass er alkoholbedingt enthemmt gewesen und nicht nennenswert vorbestraft sei. Der Syrer sei noch nie wegen eines sexuellen Übergriffs auffällig geworden. Außerdem sei die Intensität der Vergewaltigung aus rein rechtlicher Sicht “am unteren Rand” gewesen.

et ceterum censeo: Und segne was man uns bescheret hat.
Ich sag nix weil alles Gegenteilige ist wegen Widerstandes gegen betreutes Denken verboten.
Zu dieser, unserer Gesellschaft: “ein totes Pferd kann man nicht reiten”